Elektro- und Infrarottechnologie sorgen für umweltfreundlicheres Grillen
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Elektro- und Infrarottechnologie sorgen für umweltfreundlicheres Grillen

Nov 10, 2023

Fragen und Antworten zu EarthTalk

Anagha Iyer 2. August 2023

– Bill D., Raleigh, NC

Wir grillen sehr gerne. Ob Hot Dogs, Burger, Steaks, Lachs oder Schaschlik, die Chancen stehen gut, dass Sie und/oder Ihre Nachbarn es kürzlich gegrillt haben. Aber all das Grillen kann nicht gut für den Planeten oder unseren CO2-Fußabdruck sein. Forscher im Vereinigten Königreich berichten, dass ein typisches Sommergrillen für vier Personen mehr Treibhausgase in die Atmosphäre freisetzt als eine 80-Meilen-Autofahrt.

Es gibt verschiedene Arten von Grills, die zur Umweltverschmutzung beitragen können, und Ihr Grill ist höchstwahrscheinlich auch dabei. Holzkohlegrills setzen mehr Emissionen frei, weil sie im wahrsten Sinne des Wortes Kohlenstoff verbrennen. Wenn Sie in einer schlecht belüfteten Gegend leben, sind Holzkohlegrills möglicherweise nicht die beste Option, da sie Feinstaub in die Luft abgeben.

Es gibt zwei Hauptarten von Holzkohle: Stückkohle, bei der es sich um geröstetes Holz handelt; und Briketts, die mit Chemikalien und brennbaren Stoffen versetzt sind. Beide setzen beim Verbrennen sehr giftige flüchtige organische Verbindungen und Kohlenmonoxid frei. Aber in beiden Fällen ist Stückholzkohle die nachhaltigere Option.

Andererseits stoßen Propan- und Erdgasgrills deutlich weniger Schadstoffe aus als Holzkohlegrills; Sie verbrennen jedoch fossile Brennstoffe. Sie sind effizienter, kochen schneller und einfacher, setzen aber dennoch Chemikalien wie Stickoxide frei, wenn auch normalerweise in geringerem Umfang als Holzkohlegrills.

Eine noch bessere Option sind Elektrogrills. Diese mögen zwar teurer sein, aber sie reduzieren die Emissionen erheblich und halten lange ohne Auftanken. Sie sind auf Strom aus dem Netz angewiesen, sodass ihre Auswirkungen auf die Umwelt von der Stromerzeugungsquelle abhängen.

Die Wahl erneuerbarer Energiequellen wie Solar- oder Windenergie trägt zusätzlich zur Nachhaltigkeit von Elektrogrills bei. Ebenso nutzen Infrarotgrills Infrarotstrahlung zum Kochen. Anstatt die Luft um die Lebensmittel herum zu erhitzen, zielen sie auf das Metall und die Lebensmittel auf dem Grill. Sie speichern außerdem Feuchtigkeit und eignen sich daher ideal zum Garen von Steaks, Burgern und anderen Fleischsorten.

Grillen ist ein integraler Bestandteil unserer kulinarischen Kultur, aber es ist wichtig, seine potenziellen Auswirkungen auf die Umwelt anzuerkennen und anzugehen. Durch den Einsatz nachhaltiger Alternativen wie Elektrogrills oder Infrarotgrills können wir weiterhin grillen und gleichzeitig unseren CO2-Fußabdruck minimieren.

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